No llores porque se acabó, sonrie porque ocurrió. (Gabriel García Márquez)

Freitag, 2. Mai 2014

Same procedure as every year... Da isser wieder: der paro agrario nacional!

Seit Montag steht der Agrarstreik wieder vor der Tür.

Diesen Streik, paro agrario, hatten wir schon ganz am Anfang unseres Auslandsjahres mitbekommen und durften zwei Wochen gefühlt eingesperrt zu Hause bleiben.
Jetzt sieht es so aus:

Montag hatten wir aus Sicherheitsgründen schulfrei. Zur Zeit weiß einfach keiner so genau, wie es in den nächsten Tagen verlaufen wird und auch zu Beginn war sich keiner sicher, ob er überhaupt stattfindet oder nicht. Also sind alle ein wenig übervorsichtig.
An einigen privaten Unis ist Unterricht ausgefallen, die öffentlichen Schulen haben normal weitergemacht aber bspw. an der UPTC, der öffentlichen Uni, neben der ich mehr oder weniger wohne, haben die Studenten "gut" mitgemacht, indem sie den Eingang blockiert haben und Aufregung erzeugt haben mit Gasen und Knallern.
Die Polizei ist seit dieser Woche wieder sehr viel präsenter und teilweise auch Militäreinheiten.

Allerdings muss ich dazu schreiben, dass ich sonst NICHTS mitbekommen habe - ich habe nichts gesehen, nichts gehört (außer in den Nachrichten) aber wir kriegen nichts live mit.
An sich ist das ja auch gut so - aber auf Grund des paros fahren auch keine öffentlichen Busse, sodass Lillith und ich vor ein paar Minuten noch am Terminal standen und nach Armenia fahren wollten aber der Terminal einfach leer war.

Das heißt: Es herrscht paro. Uns geht es gut. Wir bekommen nichts davon mit, dürfen trotzdem alle Auswirkungen ertragen und uns im ruhigen Tunja langweilen.

Au Möhr! :-(

Hier eine gute Internetseite für einige Infos über den paro: https://amerika21.de/2014/04/99608/nationaler-agrarstreik

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