No llores porque se acabó, sonrie porque ocurrió. (Gabriel García Márquez)

Montag, 7. Oktober 2013

Rumba, Reiten, Jalapeños

Das Wochenende war mal wieder sau geil!
Am Freitag war ich zwar noch krank und habs mir mit Lillith bei ihr zu Hause nett gemacht, um startklar für Sáchica und das Feiern zu sein am Samstag aber dann gings auch richtig ab. ;)
Wir haben mit fast allen voluntarios, der Familie, Nachbarn und David (der eine von den beiden Zwillingen, die wir schon kennengelernt hatten) gegessen und Bierchen getrunken. Irgendwann haben wir angefangen zu tanzen, bis wir später nach Villa de Leyva gefahren sind, um im Club weiterzumachen.
Es war richtig lustig! Und es ist auch einfach ein krasser Unterschied mit Kolumbianern zu tanzen, weil die es einfach drauf haben. Wir werden auf jeden Fall noch viel von denen lernen können. :)

Als wir dann nachts zurückfahren wollten ( 19 Leute in einem Kleinbus), kamen uns drei hombres entgegen, die noch weiterfeiern wollten. Wir hingegen wollten einfach los und sind schließlich auch gefahren.
In Sáchica merkten wir aber beim Aussteigen, dass diese uns hinterher gefahren sind. Wir als Deutsche dachten uns erstmal "Was geht denn jetzt ab?". Einige von uns haben sie dann überredet noch kurz mit draußen sitzen zu bleiben und wir haben uns noch ca eine Stunde unterhalten - es war echt nett.
Im Endeffekt haben sie Linda, Mirko und mich dann am nächsten Tag um 10.30 Uhr abgeholt und wir sind gemeinsam in Villa de Leyva und Umgebung reiten gewesen.
Für mich das Erste Mal!
Mein Pferd hat zwar ständig nach hinten ausgetreten, sobald ein anderes dahinter stand und ich hatte zwischendurch das Gefühl, dass es in meine Füße beißen will, weil es sein Maul immer in die Richtung gedreht hat aber es lief eigentlich ganz gut. Und Muskelkater hab ich auch nicht in den Beinen! ;) Wir sind dabei an der Wüste de la Candeleria vorbei geritten, wurden danach noch zum Essen und auf die Finka eines sehr guten und spaßigen Freundes eingeladen und sie haben uns deren Jalapeño Plantage und die gefischten Baby-Hummer aus dem See gezeigt.
Als wir dann abends bei Susi und Johannes wieder ankamen, war der letzte Bus nach Sáchia shcon abgefahren und einer von den Dreien hat uns dann (sehr!) netterweise nach Tunja gefahren. Die anderen beiden mussten selbst zurück nach Bogotá fahren.


Da sieht man mal wieder wie furchtbar nett und gastfreundlich die Leute hier sind und wir nachts noch einen ganz falschen Eindruck hatten. Das sind ganz unterschiedliche Facetten, die man hier kennen lernt. In Deutschland hätte man wahrscheinlich gedacht "Die spinnen doch!" und wäre schlafen gegangen. Aber hier lernt man so halt nochmal Leute kennen! ;)
(Zu eurer Beruhigung: Das heißt nicht, dass wir jetzt bei jedem Beliebigen mitgehen. Obacht ist immer noch angesagt! ;) )



kläffende Hundebabys

Linda mit Oscar

Motorsquad fahren konnten wir auch ;)


beim ersten Traben, noch auf dem Gelände



Mirko



die Finka





Mirko mit einem Baby-Hummer


auf der Jalapeño Plantage

Jalapeños - sehr lecker und schön scharf

Diego, Mirko, ich und Juan

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